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Sicherheitsweste

Sicherheitswesten

Was sind Reitsport-Sicherheitswesten?

Während der Helm zur Grundausstattung vieler Reiter gehört, wird der Schutz des restlichen Körpers häufig vernachlässigt. Sicherheitswesten sollen den Oberkörper des Reiters schützen, ohne die Beweglichkeit auf dem Pferd einzuschränken. Daher sind Sicherheitswesten ärmellos und mit vielen Polstern für verschiedene Schutzbereiche ausgestattet. Sie schützen Bauch- und Rippenbereich mit Protektoren an der Vorderseite und die Wirbelsäule mit Polstern am Rücken. Einige Schutzwesten bieten zusätzlichen Schutz für den Unterleib. Ähnlich wie bei Reithelmen ist es wichtig, dass die Reiterweste optimal passt. Denn Polster bieten nur Schutz, wenn sie an der richtigen Stelle sitzen.

Es gibt Schutzwesten für Reiter aller Größen, Altersklassen und Geschlechter. Zudem lässt sich die Passform der Westen individuell an den Träger anpassen. Diese werden über einem T-Shirt oder Sweatshirt getragen. Bei Regen oder im Winter sollte eine Jacke über der Schutzweste getragen werden. Heutzutage sind Sicherheitswesten einfach in der Handhabung. Sie sind leicht anzulegen und Arbeiten im Stall können ohne Behinderung erledigt werden.

Welchen Schutz bieten Sicherheitswesten für Reiter?

Sicherheitswesten sind nicht nur beim Reiten wichtig. Auch bei der Arbeit an den Pferden, oder wenn Pferde ein Gespann ziehen, kann es zu Unfällen kommen. Die Protektoren sollen dem Träger einen Schutz gegen Stöße beim Sturz von einem Pferd oder einem Fahrzeug bieten. Außerdem sollen schwere Verletzungen verhindert werden, wenn sich der Reiter nach einem Sturz auf dem Boden befindet und unter die Hufe gerät. Wird die Schutzweste bereits beim Betreten des Stalls getragen, ist der Oberkörper auch gegen Tritte des Pferds beim Satteln oder anderen Arbeiten am Pferd geschützt.

Wie unterscheiden sich Sicherheitswesten?

Sicherheitswesten für den Pferdesport werden nach einer internationalen Norm geprüft und in drei Sicherheitslevel eingeteilt. Westen mit dem Level 1 sind sehr leicht, Westen, bieten aber nur wenig Schutz. Diese sollten nicht von Hobbyreitern getragen werden. Stattdessen sind sie für Jockeys bei Wettrennen geeignet, da hier jedes Gramm Gewicht über Sieg und Niederlage entscheiden kann.

Sicherheitswesten des zweiten Levels sollen einen Kompromiss aus Flexibilität und Schutz darstellen. Sie bieten mehr Sicherheit als Westen mit Sicherheitslevel 1, verzichten aber auf einen vollständigen Schutz. Level 2 Sicherheitswesten schützen oft nur den Rücken und die Wirbelsäule.

Level 3 Sicherheitswesten schützen neben den gesamten Oberkörper. Da für Sicherheitswesten dieser Stufe die Dicke des Materials vorgeschrieben ist, sind sie etwas schwerer als Westen der anderen Stufen. Da für viele Reiter der Pferdesport nur ein Hobby ist, sind die meisten Westen auf dem Markt nach Sicherheitslevel 3 gefertigt. Westen dieser höchsten Sicherheitsstufe sind an manchen Stellen rot eingefärbt. Diese Stellen dienen als Indikator, ob die Weste optimal passt. Sind rote Stellen zu sehen, kann die Weste nicht den vollständigen Schutz bieten.  

Spezielle Airbag-Westen bieten zusätzliche Sicherheit. Diese werden mit einer Reißleine mit dem Sattel verbunden oder überwachen den Reiter elektronisch. Stürzt der Reiter vom Pferd, wird blitzschnell Kohlenstoffdioxid in die Sicherheitsweste geblasen und der Oberkörper des Reiters versteift sich, bevor der Reiter auf dem Boden aufschlägt. So ist die Wirbelsäule vor Verdrehungen geschützt, Kopf und Nacken werden stabilisiert und die Weste fängt Stöße noch besser ab. Um den Reiter auch vor Stößen auf dem Boden zu schützen, bleiben diese Westen für mehrere Minuten aufgeblasen, bevor die Gase entweichen.

Fazit

Reit-Sicherheitswesten können nicht alle Verletzungen des Reiters verhindern, aber das Risiko schwerer und bleibender Schäden kann verringert werden. Daher sollten sie auf jeden Fall getragen werden, wenn auf dem Pferd hohe Geschwindigkeiten erreicht oder Sprünge absolviert werden. Denn bei diesen Manövern ist das Risiko eines Sturzes besonders hoch. Kinder und Jugendliche sollten stets eine Sicherheitsweste tragen. Da diese oft unerfahrener sind und risikofreudiger mit Pferden umgehen, sind Reitunfälle in diesem Alter keine Seltenheit.  

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